Call of Dragons Anfänger-Guide - So baust du deine Stadt schnell und einfach auf
Das neue Call of Dragons wurde endlich veröffentlicht und bietet sowohl Fans als auch Anfängern des Rise of Kingdoms-Titels ein brandneues Spiel, in das sie sich vertiefen können. Und was gibt es Besseres, um die Entwicklung deiner Stadt auf den richtigen Weg zu bringen, als die besten Tipps, Tricks und Strategien, die dir zur Verfügung stehen? In diesem Guide für Anfänger in Call of Dragons geben wir dir einen Überblick über die grundlegenden Elemente des Spiels und verraten dir ein paar Tipps für einen guten Start.
Fangen wir an!
Die Wahl der besten Startfraktion in Call of Dragons
Genau wie in Rise of Kingdoms beginnt deine Reise in Call of Dragons mit der Wahl einer Fraktion. Jede dieser Fraktionen hat ihre eigenen Eigenschaften und Vorteile, wie z.B. passive Boni, Militäreinheiten und einen Starthelden, neben vielen anderen Aspekten.
Ab dem Start können Spieler/innen zwischen den Frühlingswächtern, dem Ordensbund und Wilderburg wählen. Abgesehen von anderen Vergünstigungen ist der Ordensbund zweifelsohne die Fraktion mit den besten passiven Boni für den Anfang. Insbesondere bietet diese Fraktion Boni auf die Sammelgeschwindigkeit deiner Truppen, wodurch du schneller Ressourcen generieren kannst, was die Entwicklung deiner Stadt insgesamt beschleunigt. Ganz zu schweigen davon, dass diese Fraktion mit Waldyr startet, einem der besten Helden sowohl für PvP als auch für PvE, der starke AoE-Fähigkeiten bietet, um deine Feinde auf dem Feld auszulöschen.
Wenn du dir in Call of Dragons einen Vorsprung verschaffen willst, dann nimm die Liga der Ordnung.
Der Aufbau deiner Stadt
Wenn du schon einmal ein anderes strategisches Eroberungsspiel gespielt hast, wird es dich freuen zu hören, dass der Aufbau und die Entwicklung deiner Stadt in Call of Dragons sehr ähnlich abläuft.
Um ein neues Bauwerk zu errichten, musst du es einfach aus dem Menü unten links herausziehen und es dann an einem beliebigen Ort in deinem Gebiet platzieren. Vergiss nicht, dass der Grundriss deiner Stadt nur kosmetisch ist und keinen Einfluss auf dein Spiel hat. Es steht dir also frei, deine Stadt so zu gestalten, wie du es möchtest.
Jedes Gebäude und jedes Upgrade sowie so ziemlich jedes andere Element in Call of Dragons hat seine eigenen Kosten in Form von Rohstoffen wie Holz, Erz und Gold, um nur einige zu nennen. Du kannst diese Ressourcen zwar selbst produzieren, indem du Produktionsgebäude baust und aufrüstest, aber den größten Teil deiner Produktion wirst du durch das Sammeln von Ressourcen auf der Weltkarte erzielen, worauf wir weiter unten noch eingehen werden.
Wie du dich auf der Weltkarte bewegst
Kurz nachdem du das Spiel begonnen hast, erhältst du Zugang zur Weltkarte. Hier beginnt das Spiel, sich wirklich zu öffnen, denn diese Funktion ist im Wesentlichen dein Fenster zur Interaktion mit anderen Spielern und Spielelementen. Die Weltkarte ist übersät mit den Städten anderer Spieler/innen sowie mit vielen Ressourcenpunkten und neutralen NSCs, mit denen du interagieren kannst.
Mit den Rohstoffpunkten kannst du interagieren, indem du sie anklickst und dann deine Armeen aussendest, um dort zu sammeln. Auf diese Weise wirst du einen großen Teil deiner Ressourcen generieren, indem du deine Truppen einsetzt und sie an diesen Punkten sammeln lässt. Die anderen neutralen NSC sind nur dazu da, damit du deine Armeen und Helden aussenden kannst, um sie anzugreifen und zu besiegen und wertvolle Belohnungen wie Erfahrungspunkte zu erhalten, mit denen du deine Helden aufleveln kannst.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der größte Teil der Karte zu Beginn von Nebel bedeckt sein wird, und hier kommen deine Späher ins Spiel. Wenn du sie vom Pfadfinderlager aus auf Erkundungstour schickst, laufen sie über die Karte und decken den Nebel auf, während sie vorbeilaufen. Versuche, deine Späher so fleißig wie möglich auszusenden, wenn sie untätig sind, damit du dein Wissen über deine Umgebung maximieren kannst.
Maximiere deine Ressourcengewinnung
Wenn es um die Weltkarte geht, gibt es einen Aspekt, den wir wegen seiner Bedeutung besonders hervorheben müssen: die Sammelpunkte. Das sind die Orte, an die du deine Armeen häufig schicken wirst, denn sie sind die beste Möglichkeit, deine Rohstoffproduktion massiv zu steigern, weit über das hinaus, was deine Produktionsgebäude jemals produzieren könnten.
Das Sammeln auf der Weltkarte erfordert jedoch Fleiß und Beständigkeit, da deine Armeen jedes Mal, wenn sie von ihren Reisen zurückkommen, manuell zum Sammeln ausgesandt werden müssen. So kann es leicht passieren, dass du deine Armeen aus den Augen verlierst und sie für längere Zeit untätig bleiben. Solange du einen Alarm einrichtest, der dich benachrichtigt, wenn sie zurück sind und neue Befehle erwarten, kannst du deinen Fortschritt erheblich steigern, indem du sie immer sammeln lässt.
Wenn du Call of Dragons auf dem PC mit BlueStacks spielst, kannst du alternativ den Makro-Rekorder verwenden, um den Sammelprozess zu automatisieren. Indem du dich selbst beim Sammeln einer bestimmten Ressource mindestens einmal aufnimmst, kannst du den Vorgang mit dem Makro-Rekorder so oft wiederholen, wie du willst. Du musst das Spiel nicht einmal aktiv spielen, damit es funktioniert – aktiviere einfach dein Makro und stelle es auf eine Endlosschleife ein, damit du deine Sammelzeit maximieren kannst, auch wenn du unterwegs bist oder das Spiel im Hintergrund läuft.
Schau dir unseren Guide zur Makro-Einrichtung für Call of Dragons an, wenn du mehr über diesen Prozess erfahren möchtest!
Truppen und Armeen
Ein wichtiger Teil deiner Entwicklung sind deine Armeen, denn das sind die Einheiten, die nicht nur auf die Weltkarte gehen, um Ressourcen zu sammeln, sondern die auch ihr Leben für die Verteidigung deiner Stadt geben werden.
Es versteht sich von selbst, dass du immer daran arbeiten solltest, deine Armee zu vergrößern, indem du in deinem Militärgebäude ständig Truppen ausbildest. Dieser Prozess zehrt ständig an deinen Ressourcen, weshalb du immer auf der Weltkarte sammeln solltest. Außerdem erfordert es viel Fleiß und Aufmerksamkeit, damit du dein Truppenausbildungspotenzial maximieren kannst, ohne dass du durch Ausfallzeiten Fortschritte verlierst, zumal du diesen Prozess in den meisten Fällen nicht automatisieren kannst.
Auch hier könnte der Makro-Rekorder von Nutzen sein, denn du könntest theoretisch Schleifenmakros erstellen, die das Training deiner Truppen auf unbestimmte Zeit automatisieren. Im Vergleich zu Sammelmakros sind sie jedoch etwas komplexer. In unserem Guide zur Makro-Automatisierung für Call of Dragons findest du eine Anleitung, wie du sie einrichten kannst.
Eine wichtige Sache, die du über Truppen wissen musst, ist, dass jeder Einheitentyp im Kampf gegen einen anderen Typ stark und gegen einen anderen schwach ist. In Call of Dragons funktionieren diese Wechselwirkungen wie folgt:
Infanterie > Berittene > Scharfschützen > Magie > Infanterie
Bei diesen Wechselwirkungen verursachen die Einheiten zusätzlichen Schaden an den Gegnertypen, gegen die sie stark sind, und erleiden zusätzlichen Schaden an denen, gegen die sie schwach sind. Daher ist es immer wichtig, dass du eine ausgewogene Mischung von Einheiten in deiner Armee hast, bis du die besten Helden freischaltest, die einen bestimmten Truppentyp gegenüber einem anderen bevorzugen. Aber auch in diesen Fällen solltest du dich nach Möglichkeit um ein Gleichgewicht bemühen, denn eine Armee, die sich stark auf einen einzigen Truppentyp verlässt, ist aufgrund der Funktionsweise des Typ-Matchup-Systems leichter zu bekämpfen.
Der einzige Ausreißer sind die Arbeitspferde, die berittenen Einheiten der Stufe I. Sie sind zwar recht schwach, aber du wirst immer viele dieser Truppen in deiner Nähe haben wollen, da sie eine hohe Ladekapazität haben und sich hervorragend eignen, um schon früh Ressourcen auf der Weltkarte zu sammeln.
Technologie und Forschung
Sobald du das entsprechende Forschungsgebäude für deine Fraktion freigeschaltet hast, erhältst du Zugang zu den Technologiebäumen. Diese Forschungspfade bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die du freischalten kannst, indem du Ressourcen ausgibst und wartest, bis die entsprechenden Forschungsprojekte abgeschlossen sind. Diese Vorteile reichen von der Verbesserung deiner Sammelgeschwindigkeit und deiner Truppenausbildungskapazität über die Verbesserung der Informationen, die du durch das Ausspionieren von Gegnern erhältst, bis hin zur Freischaltung von besonders mächtigen Einheitenstufen.
Es genügt zu sagen, dass du immer Projekte in deinen Laboren erforschen willst, vor allem, weil die komplexeren Techs viel Zeit benötigen, um sie fertigzustellen.
Helden und Artefakte
Während die Helden in den meisten dieser Spiele immer wieder auftauchen und kaum einer eigenen Erklärung bedürfen, ist eine der interessanteren Funktionen in Call of Dragons das Artefaktsystem.
Artefakte sind Gegenstände, mit denen du deine Helden ausstatten kannst. Sie verleihen ihnen einzigartige Eigenschaften und gewähren Zugang zu neuen Fähigkeiten, während sie auf dem Spielfeld unterwegs sind. So haben deine Helden zwar ihre eigenen Fähigkeiten, die sie im Kampf einsetzen können, aber sie können auch auf ihre Artefakte zurückgreifen, um ihre eigenen Fähigkeiten zu ergänzen. Und das Beste daran ist, dass du diese Artefakte nach Belieben mischen und kombinieren kannst.
Du kannst sowohl neue Artefakte als auch neue Helden im Tavernengebäude freischalten: Erstere erhältst du über die Option Artefaktauslosung, indem du Universal-Artefaktschlüssel als Währung verwendest, während du letztere über die Option Heldenrekrutierung erhältst, indem du Silber- und Goldschlüssel zum Öffnen von Gacha-Truhen verwendest. Es ist erwähnenswert, dass die Artefaktauslosungen immer Artefakte jeglicher Qualität ergeben, während die Heldentruhen entweder vollständige Helden, Heldenmarken oder sogar Ressourcenpakete und andere Gegenstände enthalten können.
Damit solltest du hoffentlich genug wissen, um einen guten Start in Call of Dragons zu haben. Du kannst deine eigenen Tipps, Tricks und Hinweise für Anfänger gerne in den Kommentaren weitergeben!