Days After: Überleben Spiele auf dem PC – Ressourcenleitfaden: So sammelst und verwaltest du klug
Ressourcen wie Kiefernstämme, Steine und dergleichen in Days After: Überleben Spiele werden verwendet, um Waffen, Kleidung und Upgrades für deine Heimatbasis herzustellen. Einige Ressourcen wie Nahrung, Wasser und medizinische Ausrüstung können auch verbraucht werden, um den Hunger deines Charakters zu stillen, seine erschöpfte Gesundheit wieder aufzufüllen oder einen unliebsamen Infektionsstatus loszuwerden.
Einfach ausgedrückt ist „Ressourcen“ ein Oberbegriff für alle möglichen Gegenstände, die du zum Überleben in der Welt von Days After benötigst. Im Allgemeinen können sie erhalten werden, indem man sie aus erkundbaren Gebieten birgt, mit anderen Überlebenden handelt oder mit echtem Geld im Laden des Spiels kauft. Dieser Leitfaden konzentriert sich genau darauf, wo und wie du Ressourcen für dein Überleben sammeln kannst – ohne dabei echtes Geld auf den Tisch zu legen.
Das Sammeln von Ressourcen
Ressourcen in Days After können entweder manuell erhalten werden, indem sie in der Natur gesammelt, aus zurückgelassenen Rucksäcken oder Kisten geplündert oder mit anderen Ressourcen und spezifischer Ausrüstung hergestellt werden. Sie kann sich auch danach einteilen, wo und wie sie erhältlich sind.
1. Natürliche Ressourcen
Dies sind natürliche Materialien, die entweder von Hand oder mit Werkzeug manuell gewonnen werden können. Beispiele hierfür sind Kiefernholz (Holz), Stein, Gras, Ton und Metallschrott.
Kiefernholz, Gras und Stein sind manuell zu sammeln, indem du sie aus kleinen Baumstämmen und Steinen gewinnst, die auf der Karte verstreut liegen.
Andernfalls kannst du Kiefernholz und Steine von Bäumen bzw. großen Felsen erhalten. Du musst zuerst eine Axt herstellen, um Bäume zu fällen, und einen Vorschlaghammer, um Felsen zu Stein zu zertrümmern. Axt und Vorschlaghammer müssen während der Expedition mitgenommen werden, sodass allein dafür schon zwei Inventarplätze reserviert werden müssen.
Haufen von Metallschrott und Tongestein können auch mit einem Vorschlaghammer zertrümmert werden, um Metallschrott und Ton zu sammeln.
Denk immer daran, dass Werkzeuge eine begrenzte Haltbarkeit haben, also pack für deine Axt und deinen Vorschlaghammer unbedingt Ersatz ein, wenn du eine längere Expedition planst.
Außerdem kann ein Inventarplatz nur maximal 20 Stück desselben Gegenstands aufnehmen, also verwalte auch dein Inventar gezielt, damit dir nicht auf halben Wege der Platz ausgeht.
2. Herstellbare Ressourcen
Dies sind Ressourcen, die aus anderen Ressourcen hergestellt werden können, sofern du diese besitzt. Ein Beispiel hierfür ist das Holzbrett.
Für einige dieser Ressourcen musst du zuerst spezielle Möbel herstellen. Das Herstellen von Holzbrettern erfordert die Werkbank, die du herstellen kannst, sobald du Level 10 erreicht hast.
Beachte, dass herstellbare Ressourcen prinzipiell auch durch Plünderung erhalten werden können, wobei es aber schlicht einfacher ist, sie selbst herzustellen, anstatt sich auf das Sammelglück zu verlassen.
3. Hergestellte Beute
Dies sind Ressourcen, die weder manuell in der Natur gesammelt noch selbst hergestellt werden können.
Sie können nur aus plünderbaren Objekten wie Rucksäcken, Containern und sogar versteckten Kisten geborgen werden, die in bestimmten Bereichen erkundbarer Standorte zu finden sind. Die Beute beinhaltet normalerweise kleine Gegenstände wie zum Beispiel Nägel, Nieten, Mikrochips und Stahlschrott.
Die Erforschung der Umwelt
Die Karte von Days After enthält viele erforschbare Gebiete, die Ressourcen und nützliche Beute enthalten. Du kannst auf die Karte zugreifen und die Welt erkunden, indem du die Grenzen deiner Heimatbasis verlässt. Die Grenzen werden durch grüne Linien mit der Aufschrift „exit“ angezeigt.
In Days After gibt es mehrere erforschbare Orte. Nicht alle können sofort erkundet werden, da einige erfordern, dass du den Aussichtsturm deiner Heimatbasis aufrüstest oder das Auto verwendest, das du in deiner Heimatbasis vorfindest und dort reparieren kannst.
Sobald dein Aussichtsturm Level 2 erreicht hat, wirst du Basen mit maximalem Schwierigkeitsgrad freischalten, wo du zwar extrem wertvolle Beute einsacken kannst, dich aber auch sehr schwierigen Feinden stellen musst. Innerhalb dieser Schwierigkeit gibt es nochmal weitere Schwierigkeitsgrade (grün, gelb, rot).
Jeder Standort zeigt dir wichtige Informationen, die du berücksichtigen musst:
- Schwierigkeit – gekennzeichnet durch Totenköpfe. Je mehr Schädel dort stehen, desto schwieriger ist die Erkundung dieses Standorts, was mächtigere Zombies bedeutet.
- Feinde – teilt dir die Art der Feinde mit, denen du begegnen wirst. Nicht nur Zombies sind Feinde; Es kann sich auch um wilde Tiere wie Wölfe oder Wildschweine handeln.
- Mögliche Beute – teilt dir die Gegenstände mit, die du an diesem Standort möglicherweise erhältst.
- Beste Beute – zeigt dir die bestmögliche Beute an, die an diesem Standort zu finden sein könnte.
Die erforschbaren Gebiete aktualisieren ihre verfügbaren Ressourcen und die mögliche Beute alle drei Stunden. Wenn du also alle Bäume in einem Bereich gefällt hast, werden sie nach Ablauf der drei Stunden wieder neu erscheinen. Auch die mögliche und beste Beute können sich bei jedem Reset ändern.
Die Reise zu einem entfernten Ort kann entweder durch Laufen oder Gehen erfolgen. Das Laufen dauert nur einige reale Sekunden auf Kosten von Ausdauer, das Gehen dauert hingegen oft mehrere Minuten, verbraucht aber keine Ausdauer. Im Allgemeinen ist es am besten, wenn du immer läufst, sofern du nicht schon deine gesamte Ausdauer verbraucht hast. Stelle einfach sicher, dass jede Reise sich auszahlt.
Was vor und während der Erkundung zu tun ist
Jetzt weißt du, wie die Erkundung in Days After funktioniert. Hier sind einige Dinge, die du beachten solltest, um aus deinen Erkundungstouren die besten Ergebnisse herauszuholen.
Vor der Erkundung
- Stelle sicher, dass du genügend Platz in deinem Inventar hast. Bring eine Axt, einen Vorschlaghammer, eine zusätzliche Waffe und Essen mit. Bring darüber hinaus noch mehr Äxte und Vorschlaghämmer mit, wenn du vorhast, eine lange Tour mit mehreren Standorten zu machen.
- Beachte, welche Materialien du beschaffen willst.
- Indem du die benötigten Gegenstände im Kopf behältst, kannst du immer die Orte finden, deren Erkundung und Plünderung sich am meisten lohnt.
- Der Ort mit dem Namen „Ein Unfall auf der Brücke“ ist wohl einer der besten Orte in Days After, da er voller verlassener Fahrzeuge ist, deren Kofferräume viel Beute enthalten. Erwäge bei jeder Erkundung, zuerst einen Abstecher hierhin zu machen.
- Stelle sicher, dass du genügend Ausdauerpunkte hast. Es dauert drei Minuten, einen Ausdauerpunkt wieder aufzufüllen.
Während der Erkundung
- Vermeide es, Zombies und wilde Tiere zu bekämpfen – Wenn eine Horde von Feinden Jagd auf dich macht und es dir keinen Nutzen bringt, verlass lieber den Bereich und betritt ihn neu. Dadurch werden alle Feinde auf ihre Standard-Spawnpunkte zurückgesetzt. Du kannst versuchen, Feinden auszuweichen, indem du dich um sie herumschleichst. Rucksäcke und Behälter werden jedoch in der Regel von Zombiegruppen bewacht, sodass du in jedem Fall auf einen Kampf vorbereitet sein solltest.
- Wenn dir das Essen ausgeht, hebe Beeren und/oder Kürbisse auf, wenn du über welche stolperst, und verzehre sie sofort. Wenn sie aufgebraucht sind und du immer noch wenig Gesundheit hast, verlasse das Gebiet und renn sofort nach Hause, um Schlimmeres zu vermeiden.
- Besorg dir nur die Materialien, die du wirklich benötigst – Du musst nicht alles plündern, es sei denn, du bist dir sicher, dass es sich um seltene Gegenstände handelt.
- Welpen können spawnen, während du die Gegend erkundest, und werden dir ständig folgen. Du kannst sie abholen und mit nach Hause nehmen, um dich um sie zu kümmern (Hunde geben dir Boni). Die Aufnahme eines Welpen nimmt einen Inventarplatz ein, also stell sicher, dass du ihn nicht versehentlich aufhebst, wenn du nicht vorhast, einen Welpen mit nach Hause zu nehmen.
Days After verfügt über eine Auto-Sammelfunktion, mit der du automatisch ständig die nächstgelegenen Ressourcen einsacken kannst. Verwende diese Funktion mit Bedacht, da sie auch zu einer Horde Zombies führen kann.